Wie glücklich macht Geld?

Wie wir die Herbstferien zu Hause in Hogwarts verbringen

von Maximilian Zender

Wenn du wissen willst, was Harry Potter und Downtown Abbey gemeinsam haben, dann darfst du diesen sehr persönlichen Text von ZASTER-Kolumnist Frank Behrendt nicht verpassen.

Ich bin ein großer Junge geblieben. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum ich mein Leben spielerisch mit einer gewissen Leichtigkeit lebe. Spielen spielt in unserer Familie eine große Rolle. Die Siedler von Catan, Monopoly, Malefiz oder Mensch ärgere dich nicht – Brettspiele haben für uns trotz Digitalisierung nichts an Reiz verloren.

Die Tage daheim werden zu echten Happenings

Für die Schulferien der Kinder habe ich mir zudem seit einiger Zeit angewöhnt, „Projekte“ zu starten an denen wir gemeinsam Spaß haben. Gerade wenn man nicht verreist, werden die Tage daheim so zu echten Happenings. Tagsüber unternehmen wir etwas und stellen dabei immer wieder fest, wie schön es doch Zuhause ist. Aber auch mit dem Fahrrad, der Bahn oder zu Fuß gibt es jede Menge zu entdecken. Gerade waren wir auf den Spuren der Nibelungen unterwegs und haben den Drachenfels bei Königswinter bestiegen.

Der „Hogwarts-Express“ und der lila Doppeldeckerbus sind bereits fertig

Dort, wo Siegfried der Sage nach einst ein furchteinflößendes Untier erlegte, aßen wir Eis und genossen den malerischen Blick auf den Rhein. Die Ferienabende stehen derzeit ganz im Zeichen von Harry Potter. Ich habe die Bücher genauso verschlungen wie meine Kinder und die Filme kann ich mir auch immer wieder ansehen. Nun basteln wir zusammen Harry Potters magische Welt als spektakuläre 3D Puzzles. Der „Hogwarts-Express“ und der lila Doppeldeckerbus sind bereits fertig. Die Winkelgasse ist in Arbeit und der große Astronomieturm von Hogwarts mit über 850 Teilen wartet. Während der stundenlangen Bauphasen hören wir natürlich Harry Potter, denn alle Bücher von Joanne K. Rowling gibt es als Audiobooks, meisterhaft dargeboten vom Vorlese-Genie Rufus Beck.

Downton Abbey in 3D

Meine Frau hat übrigens schon mal anklingen lassen, womit ich ihr zu Weihnachten eine Freude machen kann: Sie möchte mit mir das Anwesen aus ihrer Lieblingsserie „Downton Abbey“ in 3D zusammenbauen. So wird’s passieren, denn wenn man seine Frau für 49,90 Euro sehr glücklich machen kann, dann sollte man das auf jeden Fall tun.

ein Artikel von
Maximilian Zender