Taylor Swift thront über allen

Es ist nicht das erste Mal, dass Taylor Swift auf den Thron der heiß begehrten Forbes Top-100-Liste klettert. Bereits 2016 hatte kein anderer Promi höhere Einkünfte als die amerikanische Country-Pop-Sängerin. Ihren diesjährigen Erfolg verdankt sie unter anderem ihrer erfolgreichen Tour, die auch vom Streaming-Anbieter Netflix dokumentiert und ausgestrahlt wurde. Diesen Sommer veröffentlicht die 29-Jährige ein neues Album und löst damit wahrscheinlich schon frühzeitig ihr Ticket für die Forbes-Liste im kommenden Jahr.

Familientreff auf Platz 2 und 3

Auf Platz 2 folgt Kylie Jenner, mit 21 Jahren der jüngste Promi der Liste. Mit ihrer eigenen Kosmetik-Linie, die sie bei ihren 140 Millionen Instagram-Fans bewirbt sowie ihren zahlreichen TV- und Werbeauftritten, wird ihr Jahreseinkommen auf 170 Millionen US-Dollar geschätzt. Erst kürzlich wurde sie auch Selfmade-Milliardärin.

Einen Rang hinter Jenner nimmt ein Verwandter aus der Großfamilie Kardashian-Jenner Platz: Schwager Kanye West. Zwar soll der Rapper vergangenes Jahr 20 Millionen US-Dollar weniger verdient haben. Trotzdem kommt er immer noch auf stolze 150 Millionen US-Dollar. Wie das Ego des Ehemanns von Kim Kardashian das verkraftet, ist noch unbekannt.

Messi hat die Nase vorn

Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi? An der Frage scheiden sich die Geister – zumindest wenn es darum geht, wer von beiden der bessere Fußballer ist. Geld hingegen spricht eine klare Sprache und hier gewinnt Messi deutlich (127 Millionen US-Dollar).

Der Superstar des FC Barcelona belegt Rang 4 der Liste, Ronaldo „nur“ Platz 6 (109 Millionen US-Dollar). Dicht gefolgt vom Brasilianer Neymar (105 Millionen US-Dollar) auf Platz 7. Zu den immensen Gehältern der Vereine kommen noch Werbeeinnahmen hinzu.

Vettel mit der Teilnehmer-Urkunde

Der einzige Deutsche in der Liste ist Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel auf Platz 86. Der 32-Jährige rast seit 2015 für den italienischen Rennstall von Ferrari und fuhr im vergangenen Jahr 40,3 Millionen Euro ein – auch dank lukrativer Werbeverträge.

Mit 77 Jahren ist übrigens Ex-Beatles-Sänger und Komponist Paul McCartney der älteste Promi auf der Liste. Er belegt Rang 62.

Geschlechterdiskriminierung auch unter Stars

Auch wenn mit Taylor Swift auf Platz 1 der Liste eine Frau steht: Wie ungleich die Gehälter zwischen den Geschlechtern verteilt sind, zeigt auch die Bestverdiener-Liste. Unter diesen befinden sich gerade einmal 16 Frauen – trotz Reichtum ein Armutszeugnis der Show- und Musikbranche, wie ZASTER findet.