Ronaldo, Mbappé & Co.

Die Top-Transfers der letzten 10 Jahre

von Anton Kleihues

Cristiano Ronaldo wechselte in diesem Sommer für 117 Millionen Euro den Club. Unglaublich aber wahr: Dies war nicht einmal der teuerste Spielerwechsel des Jahres 2018, den Rekord hält ein neu gekürter Weltmeister.
ZASTER hat die Top-Transfers der letzten 10 Jahre für Dich herausgesucht. Der ein oder andere wird Dich mit Sicherheit erstaunen!

Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter und die Sonne erträglicher. Das ist die Zeit, in der der Ball endlich wieder rollt! Auch in diesem Sommer haben die Herren in den Chefetagen der Top-Clubs wieder Transfersummen auf den Tisch gelegt, bei denen uns Normalsterblichen die Ohren schlackern.

ZASTER hat die Top-Transfers der letzten 10 Jahre für Dich herausgesucht! Hier sind sie:

1
Robinho

Róbson de Souza alias Robinho wechselte 2008 nach drei eher durchwachsenen Jahren bei Real Madrid für die damals unglaubliche Summe von 43 Millionen Euro nach Manchester City. Die Investment-Gesellschaft „Abu Dhabi United Group“ (ADUG) unter Vorsitz von Sulaiman Al Fahim hatte den Club kurz zuvor übernommen.

2
Cristiano Ronaldo

Der damals schon ähnlich eitle Ronaldo wechselte 2009 von Manchester United zu Real Madrid. Die Königlichen ließen sich den Flügeldribbler 94 Millionen Euro kosten – damals neuer Rekord. Das Geld sollte sich bezahlt machen: Mit Ronaldo holte das „weisse Ballett“ 2 Mal die Meisterschaft und 4 Mal die Champions League. Ronaldo wurde in der Zeit bei Real 4 Mal zum Weltfussballer gekürt.

3
Fernando Torres

Der blonde Spanier wechselte 2010 für den damals extrem hohen Betrag von 58,5 Millionen Euro nach London zu Chelsea. Zwei Gründe für die Höhe der Ablöse könnten erstens der WM-Titel Spaniens 2010 und zweitens die Rivalität zwischen Liverpool und Chelsea gespielt haben.

4
Javier Pastore

Der argentinische No-Name ist wohl nur echten Fussball-Kennern ein Begriff. Das hinderte Paris Saint-Germain im Sommer 2011 nicht daran, den damals 22-Jährigen für die Summe von 42 Millionen Euro zu holen. Pastore blieb 7 Jahre, konnte sich in dem stark besetzten Team allerdings nie ganz durchsetzen. Diesen Sommer zog es ihn dann nach Rom zu AS.

5
Thiago Silva

Auch im Transferfenster 2012 schlug der Scheich-Club ordentlich zu. Der Brasilianer Thiago Silva wurde für ebenfalls 42 Millionen Euro vom AC Mailand losgeschweißt. Der Verteidiger bildet auch heute noch das Herzstück der Innenverteidigung im Verein und in der Nationalelf.

6
Gareth Bale

Falls Du Dich gefragt hast, wann endlich die 100-Millionen-Marke geknackt wurde – hier ist die Antwort! Real Madrid ließ sich die Dienste des Torpedo-Walisen 101 Millionen Euro kosten. Mit ihm im Kader gewannen die Königlichen in 5 Jahren 4 Mal die Champions League. Bale schaffte es aber nie, aus dem Schatten von Ronaldo zu treten.

7
Luis Suárez

Der Mann aus Uruguay war im Transferfenster 2014 heiß begehrt. Das Rennen machte der FC Barcelona, der den talentierten, machmal zu bissigen Stürmer für 81,5 Millionen Euro vom FC Liverpool holte. Über drei Jahre formte er mit Lionel Messi und Neymar den kongenialen Barca-Angriff.

8
Kevin De Bruyne

Was braucht jeder Stürmer für ein Tor? Richtig, eine Vorlage. Dafür ist der Belgier Kevin De Bruyne zuständig. Die genialen Steilpässe des Mittelfeldmanns sind in ganz Europa gefürchtet. 2015 zahlte Manchester City dafür 76 Millionen Euro in die Bundesliga an den VfL Wolfsburg. Diese Summe war wohl auch angebracht, nachdem De Bruyne in Deutschland zum Fussballer des Jahres gewählt worden war.

9
Paul Pogba

2016 wurde wieder ein neuer Transferrekord aufgestellt. Manchester United holte Paul Pogba, der bereits in der Jugend für die Red Devils gekickt hatte, für 105 Millionen Euro aus Turin. Juventus ließ den Franzosen nur schweren Herzens ziehen. Spätestens seit dem WM-Titel 2018 weiß jeder, was Pogba drauf hat.

10
Neymar

Der arrogante Brasilianer stellte den bisherigen Transferrekord 2017 auf, als er für unglaubliche 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain wechselte. Direkt im ersten Jahr holte er mit seinem neuen Club den französischen Ligapokal, den Pokal und die Meisterschaft. Dass er immer wieder viel Zeit lamentierend auf dem Boden verbringt, ärgert allerdings die gesamte Fussballwelt.

11
Kylian Mbappé

Der 19-Jährige Franzose war bereits 2017 im Rahmen eines Leihgeschäfts nach Paris gewechselt. Da der Verein mit den Öl-Millionen aber erst diesen Sommer die Kaufoption zog wird sein offizieller Transfer für 2018 vermerkt. 135 Millionen Euro hat das in Paris geborene Juwel PSG insgesamt gekostet. Nach der WM sind wir gespannt, mit welchen Tricks und Toren uns Mbappé in der Zukunft noch verwöhnt.

ein Artikel von
Anton Kleihues
Anton studiert Politik in Berlin und liebt es, zu schreiben. Als ZASTER-Redakteur versucht er dabei immer neue, aktuelle und relevante Themen zu behandeln. Am liebsten berichtet er über Politik und Sport.