Die Do's and Don'ts im Lebenslauf

Diese Hobbys verbauen dir die Job-Chancen

von Helene Rose

Eine Bewerbung kann schon an den falschen Hobbys im Lebenslauf scheitern – oder dir eben durch die richtigen Interessen den neuen Traumjob sichern. ZASTER weiß, welche Hobbys du auf keinen Fall in deinen Lebenslauf schreiben solltest – und welche unbedingt.

Die No-Gos

Lesen

Das Standard-Hobby schlechthin: Lesen. Das ist zwar schön und gut, aber jeder liest gerne irgendwas und von daher ist das echt nichts Besonderes. Außerdem wirkt das Hobby extrem eigenbrödlerisch und wer will schon so rüber kommen?

Fernsehen, Kino, Computerspiele

Das machen wir zwar alle gerne, im Lebenslauf sollte es aber trotzdem nicht stehen. Diese Beschäftigungen sind viel zu passiv und auch nicht gerade etwas, um sich als Teamplayer zu präsentieren.

Extremsportarten

Bungee Jumping oder Apnoetauchen sind voll dein Ding? Das wirkt zwar erstmal cool und außergewöhnlich, sollte aber trotzdem nicht in deinem Lebenslauf stehen, weil du damit zu viel Risikobereitschaft zeigst. Außerdem ist die Verletzungsgefahr sehr hoch und welcher Arbeitgeber möchte schon ständig deine Krankschreibung auf dem Tisch haben?

Die Must-haves

Musizieren

Egal, ob du Musiker werden willst oder nicht: Bei Bewerbungen schadet es nie, wenn du im Lebenslauf „Musizieren“ unter Hobbys aufführen kannst. Wer ein Instrument spielt, wirkt nämlich fokussiert und diszipliniert. Außerdem zeigt es, dass du dich einer Sache mit viel Hingabe widmen kannst.

Teamsport

Einer der Klassiker der Lebenslauf-Hobbys kommt bei Arbeitgebern immer noch super an. Damit beweist du Teamfähigkeit, Zielstrebigkeit, Ausdauer, Ehrgeiz und – als Kapitän- auch noch Führungsqualitäten. Außerberufliches Engagement in Vereinen ist immer gerne gesehen.

Fotografie

Auch wenn du nicht unbedingt einen kreativen Job ergattern möchtest, ist Fotografie ein sehr gutes Hobby für den Lebenslauf. Das zeigt deinem potenziellen Chef nämlich, dass du Geduld und ein Auge für Details hast und Sachen vielleicht auch mal aus einer anderen Perspektive angehst.

ein Artikel von
Helene Rose
Helene studiert Linguistik in Potsdam. Als Werkstudentin bei ZASTER schreibt sie über das bei Studierenden oft knappe, aber heiß ersehnte Geld.