Nicht mehr in der vollen Tasche nach dem Portmonee suchen. Nicht mehr auf die Aufforderungen „Bitte Karte einstecken„ und dann „Bitte PIN eingeben“ warten.
Stattdessen nach dem Einkauf einfach das iPhone an die Kasse halten und schon ist die Ware bezahlt. Vier Jahre nach dem Start des iPhone-Bezahldienstes in den USA ist Apple Pay nun auch in Deutschland angekommen.
Derzeit unterstützen allerdings nur 15 Geldinstitute den Dienst. Weitere folgen im kommenden Jahr. Die wichtigsten Fragen zu den Banken erklärt ZASTER.
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Welche Banken machen mit?
Zu den Partnern von Apple gehören bisher diese Banken und Kreditkartenunternehmen: American Express, boon, bunq, comdirect, Deutsche Bank, Fidor Bank, Hanseatic Bank, Hypo Vereinsbank, N26, O2 Banking über Fidor Bank, Ticket Restaurant Edenred, Santander, VIMpay. Eine Kreditkarte dort ist allerdings Voraussetzung. Wer keine hat, muss sich eine beantragen – das kann ein paar Tage dauern.
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Will Apple sein Partner-Portfolio erweitern?
Ja, am Premiere-Tag des Bezahldienstes in Deutschland kündigt Apple auf ihrer Homepage an, dass es nicht bei den 15 Kreditinstituten bleibt. Ab 2019 ziehen mit Consors, Crosscard, DKB, Fleetmoney, ING, Revolut, Sodexo, Viabuy weitere Partner-Banken nach. Wann genau
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Warum ist meine Bank noch nicht dabei?
Einige Banken setzen auf eigene Bezahl-Apps, die allerdings bisher nur für Android-Geräte zur Verfügung stehen. Auf Nachfrage von ZASTER bei der Sparkasse etwa hieß es, das Bezahlenmodell mit iOS-Geräten von Apple sei für das Kreditinstitut von besonderem Interesse – man prüfe hierzu die Optionen. Ob es sich dabei um eine Kooperation mit Apple Pay oder eine eigene App handelt, ließ der Pressesprecher offen. Andere Banken wie die Volksbank wollten sich noch nicht zu künftigen Plänen äußern.